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Metronom Zugunglück in Lüneburg

Zum Glück war dieses Szenario eine von der Johanniter Unfallhilfe und vom Technischen Hilfswerk vorbereitete Einsatzübung, die während einer Wochenendausbildung in Lüneburg stattfand. Die JUH aus Meckelfeld, sowie der Technische Zug des THW aus Stelle, waren seit Freitagabend den 03. Juni in einer ehemaligen Kaserne in Lüneburg, um gemeinsame Ausbildung zu betreiben.

Für den Samstagvormittag war eine Einsatzübung vorbereitet worden, an der auch 2 Züge der Kreisfeuerwehr Landkreis Harburg, der Fachzug Technische Hilfeleistung 1 und der Fachzug Führung und Kommunikation,  sowie die Notfallmanager der Metronom Eisenbahngesellschaft und der Deutschen Bahn teilnahmen. Vom Metronom wurde ein kompletter Zug,  sowie von der Firma Feldbinder aus Winsen ein Silo LKW,  zur Verfügung gestellt. Zur Vollständigkeit des Übungsszenarios wurden mehrere Schrottautos eingebaut. Über 25 Verletztendarsteller wurden von der Realistischen Unfalldarstellung des DRK und der JUH entsprechend präpariert. Neben dem Transport von Verletzten und dem Retten aus den PKW wurde vom THW, mit Hilfe des  Einsatz-Gerüst-Systems,  eine Rampe zum besseren Retten und Verlassen des Zuges aufgebaut.  Die Einsatzleitung hatte der Fachzug, Führung und Kommunikation, der Kreisfeuerwehr übernommen. Ziel der Übung war vor allem das Retten und die Versorgung der Verletzten. Nach etwa drei Stunden war die Übung, welche auch von der Bundestagsabgeordneten Svenja Stadler besucht wurde,  beendet. Während die Feuerwehr den Rückmarsch antrat, ging es für das THW und der JUH wieder in die ehem. Kaserne, wo von Helfern der JUH bereits das Mittagessen vorbereitet wurde. Da an diesem Wochenende bestes Sommerwetter herrschte, wurden an der Kaserne Wasch- und Duschmöglichkeiten aufgebaut.  Im Anschluss ging die  Ausbildung für die Helfer des THW und der JUH bis zum Sonntag weiter.

 


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