Hilfe war schnell zur Stelle: Eine Marscheinheit der Kreisfeuerwehrbereitschaft hatte sich direkt neben der Unfallstelle befunden. Ein weiterer Verband aus Kräften von Feuerwehr, THW, DRK und JUH fuhr von hinten auf die Unfallstelle auf. Alle Züge waren auf dem Weg zur Übung nach Lüneburg (Artikel siehe weiter oben).
Ein Fahrzeug war in das Heck eines Wohnmobils gefahren und teilweise darunter gerutscht. Das Wohnmobil wiederherum war auf einen BMW vor sich aufgefahren. Eine Ersterkundung ergab zwo Leichtverletzte. Diese wurden von den anwesenden Sanitätskräften versorgt und anschließend dem alarmierten Rettungsdienst übergeben. THW- Helfer sicherten derweil den Marschverband nach hinten ab. Dieser stand auf der linken Fahrspur und zog sich ca. auf einem halben Kilometer hin. Auch wurde in der Anfangsphase eine Vollsperrung vorbereitet, da mit einer aufwendigen technischen Rettung gerechnet wurde. Diese musste aber zum Glück nicht durchgeführt werden, da alle Beteiligten von sich aus die Fahrzeuge verlassen konnten.
Nach Übergabe der Verletzten an den Rettungsdienst und der Polizei verlies die Marscheinheit aus Feuerwehr, THW und den Sanitätskräften die Einsatzstelle. Ein Zug der Feuerwehr blieb zur Verkehrsabsicherung vor Ort und wartete auf den Abschleppdienst. Die Kräfte erreichten ohne weitere Vorkommnisse den Bereitstellungsraum in Lüneburg.
Eingesetzte Kräfte OV Stelle- Winsen:
MTW ZgTrp, GKW I, GKW II